Unter Wehrtechnik versteht man den technischen Aufbau militärischer Rüstungsgüter. In der Wehrtechnik sind die beiden Hauptkategorien schweres- und leichtes Gerät. Zum schweren Gerät zählen u. a. Panzer, Kriegsschiffe und Fluggeräte. Zum leichten Gewehre und Pistolen.
Die Fügetechnik nimmt insbesondere bei dem schweren Gerät einen breiten Raum ein. Herstellungs- und Instandsetzungsbetriebe für wehrtechnische Produkte benötigen einen Nachweis der Qualitätsanforderung nach DIN 2303. Diese Norm gilt für das Schweißen, Hartlöten und thermische Spritzen im wehrtechnischen Bereich. Als Fertigungsbetrieb, welcher für den wehrtechnischen Bereich die o. g. Arbeiten ausführen will, benötigen die Betriebe je nach Fertigungsbereich eine Bescheinigung zur Herstellerqualifikation.
Die GSI ist vom Wehrwissenschaftlichen Institut für Werk- und Betriebsstoffe (WIWeB) anerkannte Stelle für die Erteilung einer Herstellerqualifikation (wehrtechnische Produkte mit diversen Anforderungen sowie mit Luftfahrttauglichkeit).
Besondere Kompetenz besitzt die GSI beim in der Luftfahrttechnik häufig eingesetzten Rührreibschweißen. Darüber hinaus bietet die GSI und ihre Niederlassungen kompetente Beratung bei fügetechnischen Aufgabenstellungen im Bereich der Wehrtechnik sowie in den Forschungseinrichtungen die Entwicklung innovativer Fügeverfahren für anspruchsvolle Sonderaufgaben.
Die GSI und ihre Niederlassungen unterstützt und berät Sie bei allen Fragen rund um die Themen Werkstoffe, Füge- und Prüfverfahren, Korrosionsschutz sowie Personalqualifizierung und – ausbildung.
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